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Du fragst dich, wie ein elektrischer Terrassenheizer eigentlich funktioniert?

Die Antwort ist einfacher als gedacht!

Elektrische Terrassenheizer wandeln Strom in Wärme um und geben diese gezielt an die Umgebung ab.

Lass uns die Funktionsweise genauer betrachten.

Das Grundprinzip elektrischer Terrassenheizer

Ein elektrischer Terrassenheizer arbeitet nach einem simplen physikalischen Prinzip: Er wandelt elektrische Energie in Wärmeenergie um. Sobald du das Gerät einschaltest, fließt Strom durch spezielle Heizelemente, die sich erhitzen und Wärme abstrahlen.

Der große Vorteil liegt in der sofortigen Wärmeabgabe. Während Gas-Heizer erst angeheizt werden müssen, spürst du bei elektrischen Modellen bereits nach wenigen Sekunden die wohltuende Wärme.

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Die verschiedenen Heizarten im Detail

Infrarotstrahler

Die meisten modernen elektrischen Terrassenheizer nutzen Infrarottechnologie. Diese Geräte erzeugen unsichtbare Infrarotstrahlen, die direkt Gegenstände und Personen erwärmen – nicht die Luft dazwischen.

Ähnlich wie Sonnenstrahlen funktioniert das: Die Wärme dringt tief in deine Haut ein und sorgt für ein angenehmes Wärmegefühl, auch wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist. Weitere Informationen zu Infrarotstrahlern findest du hier.

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Konvektionsheizer

Einige elektrische Terrassenheizer arbeiten mit Konvektionswärme. Sie erwärmen die Luft direkt, die dann nach oben steigt und für eine gleichmäßige Temperaturverteilung sorgt.

Diese Modelle eignen sich besonders für geschlossene oder windgeschützte Bereiche, da die warme Luft nicht so schnell weggeweht wird.

Aufbau und wichtige Komponenten

Ein typischer elektrischer Terrassenheizer besteht aus folgenden Hauptkomponenten:

  • Heizelement (meist Halogen- oder Kohlefaser-Röhren)
  • Reflektor zur gezielten Wärmeverteilung
  • Schutzgitter für die Sicherheit
  • Steuerungseinheit mit Ein-/Ausschalter
  • Standfuß oder Wandhalterung

Der Reflektor spielt eine besonders wichtige Rolle: Er bündelt die abgegebene Wärme und lenkt sie gezielt in den gewünschten Bereich. Ohne ihn würde sich die Wärme unkontrolliert in alle Richtungen ausbreiten.

Leistung und Wärmeabgabe verstehen

Die Heizleistung wird in Watt angegeben und bestimmt, wie viel Wärme dein Terrassenheizer erzeugen kann. Gängige Modelle bieten zwischen 1.500 und 3.000 Watt Leistung.

Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Heizfläche benötigst du etwa 100-150 Watt. Für eine 4×4 Meter große Terrasse wäre also ein Heizer mit mindestens 2.000 Watt ideal.

Viele moderne Geräte verfügen über mehrere Heizstufen, sodass du die Leistung je nach Bedarf anpassen kannst. Dies spart nicht nur Strom, sondern sorgt auch für optimalen Komfort. Ein elektrischer Heizstrahler bietet hier zusätzliche Flexibilität.

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Steuerung und Komfortfunktionen

Moderne elektrische Terrassenheizer bieten verschiedene Steuerungsmöglichkeiten:

  1. Manuelle Bedienung am Gerät
  2. Fernbedienung für bequeme Kontrolle
  3. Timer-Funktion für automatisches Ein- und Ausschalten
  4. Thermostat zur Temperaturregelung

Einige High-End-Modelle lassen sich sogar per Smartphone-App steuern. So kannst du den Heizer bereits einschalten, bevor du auf die Terrasse gehst.

Sicherheitsmechanismen

Elektrische Terrassenheizer sind mit verschiedenen Sicherheitsfeatures ausgestattet. Ein Überhitzungsschutz verhindert, dass das Gerät zu heiß wird. Bei Stromheizern mit Standfuß sorgt ein Umkippschutz dafür, dass sich das Gerät automatisch abschaltet, falls es umfällt.

Zusätzlich schützt das Schutzgitter vor versehentlichem Kontakt mit den heißen Heizelementen. Trotzdem solltest du immer einen Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter einhalten.

Fazit: Einfache Technik mit großer Wirkung

Elektrische Terrassenheizer funktionieren nach einem simplen, aber effektiven Prinzip. Sie wandeln Strom direkt in Wärme um und geben diese gezielt ab – entweder als Infrarotstrahlung oder Konvektionswärme.

Die moderne Technik macht sie zu einer praktischen Lösung für gemütliche Abende im Freien. Mit der richtigen Leistung und den passenden Komfortfunktionen verwandelst du deine Terrasse auch in der kalten Jahreszeit in eine Wohlfühloase.

Tim ist Spezialist für Wintergärten und zeigt, wie man das ganze Jahr über die Natur in den Wohnraum integriert.